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Fun Facts

  • Ich wurde in Wolfenbüttel geboren (da wo der Jägermeister herkommt!), bin aber in Berlin Spandau aufgewachsen

  • Ich hätte wahnsinnig gerne einen Hund!

  • Ich bin Synästhetiker und sehe insbesondere Zahlen farbig

  • Meine Lieblingszahl ist 13 (rot)

  • Mindy Kaling is my Spirit Animal

  • Ich reise wahnsinnig gerne und habe zwischen dem Studium und meinem Referendariat eine Weltreise gemacht bei der ich streckenweise solo gereist bin

  • Das Efeublatt habe ich als Logo gewählt, weil meine Oma früher immer viel mit Efeu dekoriert hat. Außerdem finde ich is es eine schöne Metapher dafür, dass man gemeinsam mit dem richtigen Netzwerk (aus vielen kleinen Efeublättern) Großes erreichen kann!

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Experiences

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Wahlstation Referendariat

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Mentee beim 3. VUT Music Industry Women Mentoring Programm

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Management Adam Wendler

Co-Founder MusiCoWomen

Wie ich in die Musikbranche kam

2016 fing alles an ...

 

als ich Adam Wendler auf einer Weltreise kennengelernt habe, die ich zwischen Studium und Referendariat gemacht habe. Adam ist Musiker (Singer-Songwriter / Folk-Pop) und ich habe mich sofort in ihn und seine Musik verliebt (ahhhh) — und da Adam zwar damals schon geile Musik gemacht hat, aber keine Ahnung und keinen Bock hatte, sich mit dem ganzen Business-Aspekt auseinanderzusetzen (weil ist man als Musiker nicht auch irgendwie “Unternehmer”?) habe ich mich seiner angenommen: ich habe nach und nach geholfen, ihn mit allem was “hinter den Kulissen” abging zu unterstützen - weil mir nämlich genau das alles mega Spaß macht: ich schreibe gerne E-Mails, organisiere für mein Leben gern, plane und erstelle Listen mit Leidenschaft. 

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Referendariat & Selbstständigkeit

 

Während meines Referendariat habe ich in einer Kanzlei mit Schwerpunkt Urheberrecht sowie be in der Rechtsabteilung von BMG gearbeitet. Hier konnte ich ein super gut hinter die Kulissen gucken und  mich ins deutsche und internationale Urheber- und Musikrecht einarbeiten. Seit 2019 bin ich nun ausgebildete Volljuristin. Aber statt in einer Kanzlei oder bei Gericht zu arbeiten habe ich mich dazu entschieden, mich in der Musikbranche selbstständig zu machen. Denn mir macht die Arbeit einfach Spaß und das Beste ist - ich habe jeden Tag mit toller Musik zu tun!

Wir von Anfang an ein gutes Team:

 

Seitdem ich mit “an Bord” bin hat Adam drei Solo-Alben veröffentlicht (die wir selber finanziert haben), mehrere tausend CDs verkauft, nahezu 700.000 Streams auf Spotify angesammelt und inzwischen 13 offizielle Musikvideos gedreht auch alles in Eigenregie). Außerdem sind wir durch Deutschland und Kanada getourt, haben auf Festivals wie dem Open Flair gespielt und Adam hat Künstler wie Ryan Sheridan, The Arkells und Matt Mays supportet. Seine Songs laufen im Radio und mehrere seiner Singles sind in die Singer-Songwriter iTunes Charts eingestiegen. Inzwischen haben wir außerdem ein sehr gutes Netzwerk in der Berliner Musikbranche aufbauen können, was immer wieder zu spannenden Chancen / Einkommensmöglichkeiten führt (mehr dazu in Folge #7 des Podcasts). Und das beste: wir leben beide von seiner Musik!

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Photo by Juja Han on Unsplash

Hedera - Dein Einstieg ins Musikbusiness

Ich habe mich in den letzten drei Jahren - vor allem am Anfang - oft alleine gelassen gefühlt, weil ich die “einfachsten” Dinge nicht wusste. Online gab es zwar sehr viel Infos, aber nie an EINEM Ort oder wenn dann oft nur auf Englisch bzw. auf den nordamerikanischen Markt bezogen - was für uns hier in Deutschland teilweise gar nicht anwendbar ist.

 

Dazu kam, dass ich außer Adam am Anfang  niemanden wirklich fragen konnte. Anstatt mich mit meinen Fragen zu ermutigen haben mich viele Leute - vor allem die in den hohen Positionen bei Musikunternehmen - oft sogar auflaufen lassen. Und das macht auf eine verquere Art und Weise auch Sinn - denn die ganzen großen Unternehmen wollen natürlich oft nicht, dass die Indie Künstler wissen wie das Business funktioniert. Denn dann brauchen wir sie eventuell nicht mehr. Und auch andere Musiker sind z.T. sehr geheimnistuerisch. Man will keinem “Konkurrenten” einen Vorteil verschaffe. In meinen Augen ist das aber der falsche Ansatz. Klar, Konkurrenz gibt es wie in jedem anderen Business auch. Aber gemeinsam schafft man auf Dauer trotzdem mehr als alleine. Vor allem wenn man gemeinsam das Business neu gestaltet - weg vom Monopol der großen Unternehmen und hin zu einem starken Netzwerk aus Indie-Künstlern!

 

Kurzum - ich hätte mir jemanden gewünscht, dem ich vertrauen kann, der mir ehrlich die Musikbranche erklärt. Und jetzt: Mache ich das halt! Zwar lerne auch ich immer noch dazu aber dann lernen wir halt zusammen. Besser geht es ja gar nicht!  Und das was ich schon weiß, teile ich unfassbar gerne. Denn auch wenn der Weg das Ziel ist: manche Umwege kann man definitiv auslassen ;)

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